Ich lebe meinen Traum, weck mich nicht auf! (2018)
Ich dachte immer, ich muss stumm sein.
Keine Spuren, außer geküsste Füße, am Strand der Verrückten. Die zweite Reihe war meine Heimat, lass die anderen die Bühne deines Lebens betanzen. Und Seele bedankt sich. Über manche Normalitäten wundert man sich nicht, bis man sich wundert. Seele hustet. Ich wollt schon immer Diener sein. Und Seele kotzt. Bis man sich nicht mehr schluckt. Sondern hinausträgt in den Tag, den man sonst verschlafen hat. Bis man hineinschläft, vielleicht in einen neuen Traum. Bis das Herz explodiert und die alten Augen in sich fallen. Vielleicht rennt man dann auch nicht mehr. Wo man ja eh nicht weiß wohin, außer dass immer neue Aufgaben warten. Vielleicht guckt man dann aus sich selber raus und vielleicht ist das weder schwer, noch falsch, noch schuldig. Ich träume nur noch meinen Traum. Ich ahn‘, er weckt uns auf.